Pressemitteilung vom 24.03.2009:

ProChrist erwartet über eine Million Menschen bei größtem Gottesdienst in Europa
Chemnitz, 24. März 2009. Christen in 18 Ländern Europas laden vom 29. März bis 5. April zum größten Gottesdienst Europas ein. Rund 4.000 christliche Gemeinden an mehr als 1.300 Orten beteiligen sich an den acht Abenden jeweils ab 19:30 Uhr an ProChrist 2009 – einem Überkonfessionellen Gottesdienstmarathon, der von der Chemnitz Arena aus in 17 Sprachen per Satellit direkt in die teilnehmenden Gemeinden übertragen wird und auf diese Weise voraussichtlich eine Million Menschen erreichen wird. Von Frankreich bis in die Ukraine und von Flensburg bis nach Serbien-Montenegro laufen in diesen Tagen die letzten Vorbereitungen für die größte Laienveranstaltung nach dem Evangelischen Kirchentag. Ab Sonntag dreht sich dann alles um zentrale Aussagen der Bibel umrahmt mit Musik, Theater und Comedy. Dem Event ging die Aktion „Container der Hoffnung“ voraus: Seit Sommer 2008 reisten vier Überseecontainer auf einer 13.000 Kilometer langen Route durch Pro Christ-Standorte in Deutschland und Österreich. An die 100.000 Menschen nutzten dort bereits das Angebot, sich mit Glaubensfragen auseinander zu setzen. Die Idee, die hinter Satellitengottesdienst und Container-Aktion steht, beschrieb ProChrist-Leiter Pfarrer Ulrich Parzany bei der Auftakt-Pressekonferenz in Chemnitz so: „Wir möchten, dass Menschen sich Gedanken darüber machen, warum sie leben, was ihr Verhalten bestimmt, was sie wert sind. Viele Leute haben auf solche Fragen keine Antwort und empfinden das als Mangel. Bei ProChrist schaffen wir Raum, sich mit der christlichen Perspektive auf diese Fragen zu beschäftigen.“ Aktuelle Fragen – einfühlsame AntwortenDie Themen, über die Ulrich Parzany an den Abenden spricht, stehen unter dem Motto „Zweifeln und Staunen“. Sie orientieren sich an aktuellen Fragen. „Gewagt – wem kann ich noch glauben?“ ist etwa der Titel des ersten Abends. Angesichts der Milliardenverluste, die Menschen trotz anderslautender Versprechen ihrer Finanzberater verkraften müssen, hat diese Frage hohe Brisanz. „Das Staunen kommt dann ins Spiel, wenn man sich darauf einlässt, was Jesus zu solchen Themen zu sagen hat“, sagte Ulrich Parzany, der bis 2005 Generalsekretär des CVJM Gesamtverbandes Deutschland war. Aber auch die Zweifel an Gott haben bei den ProChrist-Vorträgen Raum. „Wenn wir unter dem Titel ‚Wie kann Gott das zulassen?‘ über Leid und Not auf dieser Welt sprechen, wollen wir gerade die skeptischen Gäste ernst nehmen. Wenn man sich mit dem Thema näher beschäftigt, kann man ins Staunen geraten“, so Parzany. Professionelles ProgrammNicht nur inhaltlich, auch in puncto zeitgemäße Programmgestaltung haben die Pro-Christ-Abende viel zu bieten. Dabei müssen sie den Vergleich mit hochkarätigen Fernsehshows nicht scheuen. Es treten angesehene Künstler wie der Pianist Martin Helmchen, der spanische Pantomime Carlos Martinez oder die Jazz- und Gospelsängerin Sarah Kaiser auf. Eine eigens für das Event zusammengestellte professionelle Band sorgt für einen professionellen musikalischen Rahmen. Auf der 560 Quadratmeter großen Bühne wird ein buntes Programm aus Musik, Theater, Sketch, Andacht und Vortrag präsentiert. Jürgen Werth, Journalist und Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Deutschland, führt als Moderator durch die Veranstaltung. Prominente Unterstützung„Ich habe immer wieder beobachtet, dass die Abende mit Ulrich Parzany die Menschen in besonderer Weise ansprechen. Ich glaube, das liegt daran, dass er weiß, was seine Zuhörer bewegt. Und dass er ihnen klar und unmissverständlich deutlich macht, wie sehr Gott die Menschen liebt, weil er uns seinen Sohn geschickt hat. Ich halte das für die wichtigste Botschaft der Welt. Darum bin ich heute hier mit dabei“, sagt Heinz-Horst Deichmann, Inhaber der größten Schuhhandelskette in Europa und einer von zahlreichen Prominenten, die das christliche Event unterstützen. Ebenfalls zu den Unterstützern zählen etwa der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Bischof Wolfgang Huber, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit Frank-J. Weise, der ZDF-Moderator Peter Hahne, Golfprofi Bernhard Langer, Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), Bundesminister a. D. Hans-Jochen Vogel (SPD) oder Jochen Bohl, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Persönliches AngebotSo wie ProChrist einerseits ein Mega-Event ist, spricht es auf der anderen Seite jeden Besucher persönlich an. „Niemand kommt um die Entscheidung herum, ob er in den Tag hinein leben oder sein Leben auf ein sicheres Fundament stellen möchte. Wir laden an den Abenden zu dieser Entscheidung ein“, sagte Ulrich Parzany. Damit diesem ersten weitere Schritte folgen können, setzt ProChrist auf die bewährte dezentrale Veranstaltungsstruktur per Satellitenübertragung. An nahezu allen Veranstaltungsorten beteiligen sich mehrere Gemeinden an ProChrist 2009. Jede Gemeinde gestaltet ihr individuelles Rahmenprogramm vor Ort. Mitglieder dieser Gemeinden stehen den Besuchern nach dem Gottesdienst zum Kennenlernen und zum Gespräch zur Verfügung. „Auf diese Weise bekommen die Gäste sofort eine konkrete lokale Anlaufstelle, wenn ihnen unser Angebot zusagt“, fuhr Parzany fort. Ehrenamtliches Engagement„Dieses europaweit einheitliche Konzept lässt sich nur realisieren, weil viele tausend ehrenamtliche Helfer in den Gemeinden in den vergangenen zwölf Monaten Zeit in die Vorbereitung investiert haben“, sagte Raimund Utsch, erster Vorsitzender von Pro-Christ e.V. „Schon bevor ProChrist 2009 begonnen hat, ist damit die Veranstaltung für die teilnehmenden Gemeinden ein enormer Erfolg: Das gemeinsame Arbeiten über Gemeindegrenzen hinweg schweißt zusammen und ermöglicht einen Blick über den Tellerrand des eigenen Glaubensverständnisses“, erklärte Klaus Rudolph, ProChrist-Verantwortlicher in Chemnitz. Finanziert wird das Event überwiegend auf Spendenbasis und zu einem kleinen Teil durch Zuschüsse der evangelischen Kirche. „Da wir rund 4.000 Gemeinden erreichen, bleibt pro Gemeinde eine überschaubare Summe. Wir glauben, dass dieses Geld gut angelegt ist, weil diese Aktion Menschen hilft, Orientierung und Halt für ihr Leben zu finden – und das in einer Zeit, in der scheinbar alles in Frage gestellt ist“, sagte Raimund Utsch. Eigenes Angebot für KinderKinder gehen oft viel unbefangener mit Glaubensfragen um als Erwachsene. Deshalb gibt es für sie ein eigenes Programm: ProChrist für Kids am Samstag, 28. März, um 15:00 Uhr. Bei dieser Nachmittagsveranstaltung wird spielerisch Wissen über Jesus vermittelt und mit spannenden Geschichten aus der Bibel sowie mit Spiel und Spaß aufgewartet. Auch hier kommen Teile des Programms per Satellit aus Chemnitz, andere Bausteine liefern die lokalen Mitarbeiter. Das Programm wird an 339 Übertragungsorte im deutschsprachigen Raum ausgestrahlt und richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. ... weniger
Thomas Johannes Brand
Chemnitz, 24. März 2009. Christen in 18 Ländern Europas laden vom 29. März bis 5. April zum größten Gottesdienst Europas ein. Rund 4.000 christliche Gemeinden an mehr als 1.300 Orten beteiligen sich an den acht Abenden jeweils ab 19:30 Uhr an ProChrist 2009 – einem Überkonfessionellen Gottesdienstmarathon, der von der Chemnitz Arena aus in 17 Sprachen per Satellit direkt in die teilnehmenden Gemeinden übertragen wird und auf diese Weise voraussichtlich eine Million Menschen erreichen wird. Von Frankreich bis in die Ukraine und von Flensburg bis nach Serbien-Montenegro laufen in diesen Tagen die letzten Vorbereitungen für die größte Laienveranstaltung nach dem Evangelischen Kirchentag. Ab Sonntag dreht sich dann alles um zentrale Aussagen der Bibel umrahmt mit Musik, Theater und Comedy. Dem Event ging die Aktion „Container der Hoffnung“ voraus: Seit Sommer 2008 reisten vier Überseecontainer auf einer 13.000 Kilometer langen Route durch Pro Christ-Standorte in Deutschland und Österreich. An die 100.000 Menschen nutzten dort bereits das Angebot, sich mit Glaubensfragen auseinander zu setzen. Die Idee, die hinter Satellitengottesdienst und Container-Aktion steht, beschrieb ProChrist-Leiter Pfarrer Ulrich Parzany bei der Auftakt-Pressekonferenz in Chemnitz so: „Wir möchten, dass Menschen sich Gedanken darüber machen, warum sie leben, was ihr Verhalten bestimmt, was sie wert sind. Viele Leute haben auf solche Fragen keine Antwort und empfinden das als Mangel. Bei ProChrist schaffen wir Raum, sich mit der christlichen Perspektive auf diese Fragen zu beschäftigen.“ Aktuelle Fragen – einfühlsame AntwortenDie Themen, über die Ulrich Parzany an den Abenden spricht, stehen unter dem Motto „Zweifeln und Staunen“. Sie orientieren sich an aktuellen Fragen. „Gewagt – wem kann ich noch glauben?“ ist etwa der Titel des ersten Abends. Angesichts der Milliardenverluste, die Menschen trotz anderslautender Versprechen ihrer Finanzberater verkraften müssen, hat diese Frage hohe Brisanz. „Das Staunen kommt dann ins Spiel, wenn man sich darauf einlässt, was Jesus zu solchen Themen zu sagen hat“, sagte Ulrich Parzany, der bis 2005 Generalsekretär des CVJM Gesamtverbandes Deutschland war. Aber auch die Zweifel an Gott haben bei den ProChrist-Vorträgen Raum. „Wenn wir unter dem Titel ‚Wie kann Gott das zulassen?‘ über Leid und Not auf dieser Welt sprechen, wollen wir gerade die skeptischen Gäste ernst nehmen. Wenn man sich mit dem Thema näher beschäftigt, kann man ins Staunen geraten“, so Parzany. Professionelles ProgrammNicht nur inhaltlich, auch in puncto zeitgemäße Programmgestaltung haben die Pro-Christ-Abende viel zu bieten. Dabei müssen sie den Vergleich mit hochkarätigen Fernsehshows nicht scheuen. Es treten angesehene Künstler wie der Pianist Martin Helmchen, der spanische Pantomime Carlos Martinez oder die Jazz- und Gospelsängerin Sarah Kaiser auf. Eine eigens für das Event zusammengestellte professionelle Band sorgt für einen professionellen musikalischen Rahmen. Auf der 560 Quadratmeter großen Bühne wird ein buntes Programm aus Musik, Theater, Sketch, Andacht und Vortrag präsentiert. Jürgen Werth, Journalist und Vorsitzender der Evangelischen Allianz in Deutschland, führt als Moderator durch die Veranstaltung. Prominente Unterstützung„Ich habe immer wieder beobachtet, dass die Abende mit Ulrich Parzany die Menschen in besonderer Weise ansprechen. Ich glaube, das liegt daran, dass er weiß, was seine Zuhörer bewegt. Und dass er ihnen klar und unmissverständlich deutlich macht, wie sehr Gott die Menschen liebt, weil er uns seinen Sohn geschickt hat. Ich halte das für die wichtigste Botschaft der Welt. Darum bin ich heute hier mit dabei“, sagt Heinz-Horst Deichmann, Inhaber der größten Schuhhandelskette in Europa und einer von zahlreichen Prominenten, die das christliche Event unterstützen. Ebenfalls zu den Unterstützern zählen etwa der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Bischof Wolfgang Huber, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit Frank-J. Weise, der ZDF-Moderator Peter Hahne, Golfprofi Bernhard Langer, Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), Bundesminister a. D. Hans-Jochen Vogel (SPD) oder Jochen Bohl, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Persönliches AngebotSo wie ProChrist einerseits ein Mega-Event ist, spricht es auf der anderen Seite jeden Besucher persönlich an. „Niemand kommt um die Entscheidung herum, ob er in den Tag hinein leben oder sein Leben auf ein sicheres Fundament stellen möchte. Wir laden an den Abenden zu dieser Entscheidung ein“, sagte Ulrich Parzany. Damit diesem ersten weitere Schritte folgen können, setzt ProChrist auf die bewährte dezentrale Veranstaltungsstruktur per Satellitenübertragung. An nahezu allen Veranstaltungsorten beteiligen sich mehrere Gemeinden an ProChrist 2009. Jede Gemeinde gestaltet ihr individuelles Rahmenprogramm vor Ort. Mitglieder dieser Gemeinden stehen den Besuchern nach dem Gottesdienst zum Kennenlernen und zum Gespräch zur Verfügung. „Auf diese Weise bekommen die Gäste sofort eine konkrete lokale Anlaufstelle, wenn ihnen unser Angebot zusagt“, fuhr Parzany fort. Ehrenamtliches Engagement„Dieses europaweit einheitliche Konzept lässt sich nur realisieren, weil viele tausend ehrenamtliche Helfer in den Gemeinden in den vergangenen zwölf Monaten Zeit in die Vorbereitung investiert haben“, sagte Raimund Utsch, erster Vorsitzender von Pro-Christ e.V. „Schon bevor ProChrist 2009 begonnen hat, ist damit die Veranstaltung für die teilnehmenden Gemeinden ein enormer Erfolg: Das gemeinsame Arbeiten über Gemeindegrenzen hinweg schweißt zusammen und ermöglicht einen Blick über den Tellerrand des eigenen Glaubensverständnisses“, erklärte Klaus Rudolph, ProChrist-Verantwortlicher in Chemnitz. Finanziert wird das Event überwiegend auf Spendenbasis und zu einem kleinen Teil durch Zuschüsse der evangelischen Kirche. „Da wir rund 4.000 Gemeinden erreichen, bleibt pro Gemeinde eine überschaubare Summe. Wir glauben, dass dieses Geld gut angelegt ist, weil diese Aktion Menschen hilft, Orientierung und Halt für ihr Leben zu finden – und das in einer Zeit, in der scheinbar alles in Frage gestellt ist“, sagte Raimund Utsch. Eigenes Angebot für KinderKinder gehen oft viel unbefangener mit Glaubensfragen um als Erwachsene. Deshalb gibt es für sie ein eigenes Programm: ProChrist für Kids am Samstag, 28. März, um 15:00 Uhr. Bei dieser Nachmittagsveranstaltung wird spielerisch Wissen über Jesus vermittelt und mit spannenden Geschichten aus der Bibel sowie mit Spiel und Spaß aufgewartet. Auch hier kommen Teile des Programms per Satellit aus Chemnitz, andere Bausteine liefern die lokalen Mitarbeiter. Das Programm wird an 339 Übertragungsorte im deutschsprachigen Raum ausgestrahlt und richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. ... weniger
Thomas Johannes Brand
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